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Hilfestellung für Begegnungen mit an Demenz erkrankten Menschen

Fortbildung für Ehrenamtliche und Angehörige - Die Pfarrer Klaus-Willi Schmidt und Christian Wiener wollen mit ihrer Fortbildung „Demenz - Reise in eine unbekannte Welt“ Ehrenamtlichen in der Seelsorge sowie betroffenen Angehörigen eine Hilfestellung für alltägliche Begegnungen geben.

Die Pfarrer Klaus-Willi Schmidt und Christian Wiener wollen mit ihrer Fortbildung „Demenz - Reise in eine unbekannte Welt“ Ehrenamtlichen in der Seelsorge sowie betroffenen Angehörigen eine Hilfestellung für alltägliche Begegnungen geben.

Bergstraße. „Demenz - Reise in eine unbekannte Welt“, so lautet der Titel einer Fortbildung, mit der sich Pfarrer Klaus-Willi Schmidt an ehrenamtlich tätige Seelsorgerinnen und Seelsorger im Besuchsdienst sowie an betroffene Angehörige wendet. Schmidt, der seit geraumer Zeit das für Krankenhäuser, Altenheime oder auch den Hospizdienst zuständige Seelsorge-Team des Evangelischen Dekanats Bergstraße verstärkt, ist Pfarrer für Altenseelsorge im Haus Johannes in Heppenheim und für die Aus- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen in der Seelsorge zuständig. Die genannte Fortbildung bietet er gemeinsam mit Christian Wiener, Pfarrer für Altenseelsorge am Zentrum Seelsorge und Beratung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), an. In einer Pressemitteilung heißt es:

Menschen mit und ohne Demenz begegnen sich bei Veranstaltungen, Gottesdiensten, Besuchen und im privaten oder öffentlichen Bereich. Oft lösen solche Begegnungen Unsicherheit oder auch Fragen aus. Die Fortbildung bietet die Gelegenheit, etwas über die unbekannte Welt der Demenz zu erfahren sowie miteinander ins Gespräch zu kommen.

Eindrücke von dieser Welt erhalten die Teilnehmenden zunächst mit dem Demenzsimulator. Wie in einem Parcours nimmt er die Akteure vom Aufstehen am Morgen bis in die Nacht hinein in den Alltag einer fiktiven, an Demenz erkrankten Person mit hinein. An den einzelnen Stationen lässt sich nachvollziehen, wie herausfordernd alltägliche Verrichtungen für Menschen mit einer Demenz sein können.

Im zweiten Teil vermittelt die Fortbildung Informationen rund um das Thema Demenz und zeigt Möglichkeiten, wie sich Menschen mit und ohne Demenz begegnen können. Dieser Teil der Fortbildung orientiert sich an der Initiative „Demenz Partner“ der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft. Insgesamt sollen sowohl Ehrenamtliche im Besuchsdiensten als auch betroffene Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen Hilfestellung für alltägliche Begegnungen erhalten.

Für diese Fortbildung sind aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl (Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen) zunächst zwei Termine vorgesehen:

6. September, Freitag, CVJM-Saal, Karl-Marx-Straße 1, Bickenbach

10. Oktober, Freitag, Haus der Kirche, Ludwigstraße 13, Heppenheim

Anmeldungen für einen der beiden Termine sowie Informationen per E-Mail bei Klaus-Willi Schmidt: Klaus-Willi.Schmidt@ekhn.de (Stichwort: Demenzparcours).


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